Es gibt so Tage…. es gibt so Wochen…. da fühlt sich die eine oder der andere als hätte man den sprichwörtlichen Stecker gezogen: antriebslos, motivationslos, müde, genervt. Man steht sich sozusagen selbst im Weg. Kurzfristig schlechte Laune – ok – doch wie kommen wir wieder aus einem längeren Motivations-Tief heraus? Ein paar praxisnahe Tipps* können dazu beitragen wieder auf der Sonnenseite des Lebens mit einer optimistischen Motivation anzukommen.
5 Tipps gegen das Motivations-Tief
Tipp 1: Bewegung
Motivare = Bewegen = Start mit dem Naheliegendsten.
Frische Luft, passende Bewegung – gehen, walken, joggen – führt aus dem Motivationstief heraus. Optimal, wenn Sie einen Wald in der Nähe haben, oder einen Park. Die Heilkräfte der Bäume sind zwischenzeitlich auch in der Wissenschaft angekommen und geprüft – positiv.
Tipp 2: Paradoxe Intervention – Das Motivations-Tief verstärken
Sie fühlen sich schlecht? Wie könnten Sie das Ganze noch toppen? Malen Sie sich aus, was Sie noch motivations- und antriebsloser machen kann. Dann schimpfen und jammern Sie lautstark (Achtung Nachbarn!!!). Bemitleiden Sie sich und plötzlich kommt der Punkt, an dem Sie merken, Sie beginnen über sich selbst zu lachen. Sie erkennen, es ist „Jammern auf höchstem Niveau“. Schritt 3: Was kann Ihnen jetzt guttun? Setzen Sie es um.
Tipp 3: Was wäre wenn?
Was würden Sie, wenn Sie nicht so motivationslos wären, jetzt am liebsten tun? TUN Sie es einfach; nachdem Sie alle Ausreden, die Ihnen einfallen, aufgebraucht haben. Belohnung: Ihr eigenes Lächeln. (Spiegel einsetzen ????).
Tipp 4: Bedürfnis erkennen
Was steckt wirklich hinter Ihrem Tief? Machen Sie es sich erst einmal bequem, sodass Sie ruhig nachdenken können. Nehmen Sie einen Tee, ein Wasser, einen Saft – die Gedanken sollen schließlich fließen können, was mit Flüssigkeitszufuhr besser geht – und überlegen Sie: Wie hat das Ganze gestartet? Was war der Auslöser? Wie können Sie Ihr tatsächliches Bedürfnis erfüllen? Verrückte Ideen sind ausdrücklich erlaubt. Erst danach kommt der Umsetzungs-Check.
Tipp 5: Raus aus der „Häschen-in-der-Grube“-Falle
Oft sind alle und jeder und alles schuld daran, dass Sie sich so fühlen, wie Sie sich gerade fühlen. Als Opfer der Umstände ist man handlungsunfähig, ohnmächtig. Macht nicht wirklich Spaß, oder? Das, was um uns herum geschieht, ist der Spiegel unserer EINstellung. Werden Sie zum Täter, um zu erkennen, wie Sie sich in diese „Häschen“-Situation hineinmanövriert haben. Die aktive Übernahme der Verantwortung für Ihr Leben lässt Sie wieder handlungsfähig werden. Lösen Sie, was zu lösen ist. Akzeptieren Sie, was – aktuell – nicht lösbar ist. Ändern Sie in diesem Fall (einfach) Ihren Blickwinkel. Sobald Sie die „Häschen“-Rolle verlassen haben, ist es in der Tat einfach.
* Bitte beachten: Die Tipps helfen bei Menschen ohne psychische Störungen. Im Fall psychischer Störungen ist ärztliche Hilfe gefragt.
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Dieser Beitrag wurde von Ursula Vormwald verfasst.