Hilfreiche Tipps für Ihre Vorbereitung auf die Heilpraktikerprüfung: Der Spiegel befasste sich bereits im Jahr 2013 in einem Artikel mit Deutschlands schwierigsten Abschlusstests. Die Heilpraktikerprüfung war neben der Prüfung zum Steuerberater Thema des Artikels. Wer sich momentan auf die Heilpraktikerprüfung vorbereitet, weiß, wie anspruchsvoll die Prüfung ist.
Warum ist das so?
Heilpraktiker tragen im Berufsalltag eine große Verantwortung. Das wird häufig, meist am Anfang der Ausbildung, von vielen unterschätzt!
Heilpraktiker unterliegen hohen Anforderungen im Beruf. Neben einem guten Wissen in Anatomie, Physiologie und Pathologie, sollten Heilpraktiker sicher auf Notfälle reagieren können. Das erfordert viel Wissen!
Wie können Sie sich nun optimal auf die Prüfung vorbereiten?
Schaffen Sie eine gute Lernatmosphäre
Viele haben sicher schon bemerkt, dass ein gutes Lernumfeld wichtig ist. Vor allem in Zeiten, in denen leider zwangsweise auch auf Online-Unterrichte umgeswitcht werden muss, ist man umso mehr auf eine ruhige Lernatmosphäre zu Hause angewiesen. Auch für das Selbststudium zu Hause sollten Sie für eine ruhige Umgebung sorgen, in der Sie sich gut konzentrieren können. Ein separater Raum ohne Ablenkung ist dafür ideal. Schalten Sie Störfaktoren aus (z.B. Musik). Räumen Sie auf, denn Unordnung kann sehr störend wirken.
Wichtig: Sorgen Sie zwischendurch immer wieder für Bewegung – denn das verbessert die Sauerstoffversorgung und unterstützt nachweislich Ihr Gehirn!
Pausen sind wichtig
Unser Gehirn ist nicht ununterbrochen aufnahmefähig. Nach spätestens 90 Minuten lässt die Konzentration merklich nach. Machen Sie dann eine Pause von 15 Minuten.
Ein effektiver Weg in der Prüfungsvorbereitung sind regelmäßige Pausen! Unternehmen Sie in den Pausen etwas völlig anderes. Gehen Sie z.B. an die frische Luft.
Sorgen Sie für ausreichend Schlaf
Eine gute Schlafhygiene trägt sehr dazu bei, ausgeruht und erholt in den Tag zu starten. Ausgeschlafen können Sie sich besser konzentrieren und das Gelernte kann sich besser festigen.
Zeitmanagement und Organisation
Planen Sie Ihre Lernzeiten fest ein. Tragen Sie Ihre Lernzeiten, genauso wie den Schulunterricht, in Ihren Terminkalender als Termine ein! Schaffen Sie eine feste Routine, machen Sie das Lernen nicht abhängig von Ihrer Motivation.
Ziele setzen
Machen Sie sich von Anfang an bewusst, wofür Sie lernen. Definieren Sie Ihre Ziele, das stärkt Ihre Motivation.
Belohnung
Sie investieren viel Zeit und Energie in das Lernen. Wichtig ist nun, dass Sie motiviert bleiben! Vieles kommt durch das Lernen zu kurz. Machen Sie sich stets bewusst, dass das nur eine zeitlich begrenzte Phase ist und wofür Sie das tun. Bauen Sie Motivationskicks ein. Belohnen Sie sich und gönnen Sie sich nach dem Lernen etwas Gutes.
Zusammen sind wir stark!
Treffen Sie sich mit anderen Schüler*innen. Lerngruppen können sehr hilfreich sein. Man unterstützt und motiviert sich gegenseitig und baut gleichzeitig Lernstress ab. Profitieren Sie von der Erfahrung Ihrer Dozent*innen und Ihrer Schule. Nehmen Sie Ratschläge an und nutzen Sie möglichst alle Lernmaterialien, die man Ihnen empfohlen hat. Ihre Schule hat die Ausbildung optimal auf Ihr Ziel abgestimmt – viele haben vor Ihnen die Prüfung bestanden – nutzen Sie diese wertvollen Erfahrungen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg!
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