Morbus Crohn oder wie ich es liebevoll nenne „Cröhnchen“ – Teil 2: Symptome

Morbus Crohn oder wie ich es liebevoll nenne „Cröhnchen“ – Teil 2: Symptome

Morbus Crohn oder wie ich es liebevoll nenne „Cröhnchen“ – Teil 2: Symptome: In meinem ersten Beitrag dieser Blogreihe habe ich euch erzählt, wie auf einmal die Diagnose Morbus Crohn im Raum stand und bin kurz auf meine Symptome eingegangen. Gerne möchte ich nun aufzeigen, was ich persönlich unternehme, wenn es mir nicht so gut geht. Es ist natürlich nichts neues, denn das Internet ist voll mit Tipps und Fachbücher gibt es auch überall dazu. Aber jeder Körper ist anders und man muss tatsächlich seinen eigenen Weg finden, um herauszufinden: Was tut mir gut und was lasse ich lieber weg!

Morbus Crohn & Symptome – was mir gut tut

Bei Bauchkrämpfen trinke ich gerne Fenchel-Anis-Kümmeltee und lege mir ein Kirschkernkissen auf den Bauch, damit sich die Krämpfe lösen. Dann entspanne ich mich mit ein bisschen Musik, lese ein Buch oder schaue einen Film. Eventuell hilft mir auch ein bisschen Schlaf, um wieder Kraft zu tanken nach den Durchfällen.

Zur Prävention achte ich auf Folgendes

  • Regelmäßige Mahlzeiten – alle vier Stunden und nicht zu viel.
  • Nichts Blähendes wie Zwiebeln, Bohnen oder Ähnliches.
  • Nichts Scharfes, am besten mild gewürzt. Ich vertrage überhaupt kein indisches Essen oder was alles in die Richtung geht. Nur wenig Salz, Pfeffer – mehr brauche ich nicht.
  • Nicht zu fettig: Keine Sahne, zu viel Butter, Öl – Leinöl löst z.B. sofort Krämpfe und Durchfälle bei mir aus.

Vermerk: Man findet immer viele Tipps im Internet oder bekommt sie ungewollt von Bekannten, die es gut meinen. Aber jeder Köper ist anders und reagiert auch oft genau gegenteilig. Zum Beispiel soll man Kurkuma bei Morbus Crohn nehmen, aber das vertrage ich persönlich gar nicht. Am besten findet ihr selbst raus, was euch guttut und was nicht.

Wenn ich erschöpft und müde bin

Schlaf ist natürlich der Hauptpunkt. Denn nur mit ausreichend Schlaf kann der Körper regenerieren.

Eine Ruhepause gönnen und nicht von einem zum anderen Termin hetzen. Wenn ich merke, dass die Woche anstrengend wird, dann nehme ich mir mindestens einen Tag am Wochenende nichts vor. Das ist auch grundlegend wichtig, mal für sich selbst Zeit zu finden. Also habt kein schlechtes Gewissen dabei! ????

Quelle:

Dieser Beitrag wurde von einer an Morbus Crohn erkrankten Person verfasst.

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