Begleiterkrankungen bei Morbus Crohn – Teil 2: Sakroiliitis – nicht unterkriegen lassen!

Begleiterkrankungen bei Morbus Crohn – Teil 2: Sakroiliitis – nicht unterkriegen lassen!

Begleiterkrankungen bei Morbus Crohn – Teil 2: Sakroiliitis – nicht unterkriegen lassen: Im ersten Teil meines Folgebeitrags zum Morbus Crohn habe ich euch kurz etwas zu den Immunprozessen im Körper und welche Begleiterkrankung ich dadurch entwickelt habe erzählt. Nun möchte ich näher darauf eingehen, wie ich speziell mit meiner Begleiterkrankung Sakroiliitis umgehe.

Begleiterkrankungen bei Morbus Crohn

Es gibt natürlich noch ein paar weitere Begleiterkrankungen durch Morbus Crohn, die ich auch selber habe, wie z. B. Psoriaris (Schuppenflechte) oder Erkrankungen der Augen (davon wurde ich noch verschont).

Aber bei der Psoriaris ist es in meinem Fall so, dass diese seit der Kindheit besteht und die Ärzte auch vermuten, dass das die erste Autoimmunerkankung war. Man sagt nämlich immer, dass es einen Hauptauslöser gibt und dann die Begleiterkrankungen beginnen. Naja, egal was zuerst da war … – wir müssen bzw. wollen damit umgehen lernen und uns nicht davon bestimmen lassen.

Wie ich mit meiner Begleiterkrankung Sakroiliitis umgehe

Gerne möchte ich aber eher auf die Sakroiliitis, einer Entzündung im Iliosakralgelenk (ISG), eingehen, weil ich mit der Psoriaris und dem Morbus Crohn schon eine Akzeptanz geschaffen habe und es stört mich nicht mehr so sehr, aber dafür die Entzündung im ISG, die ist für mich derzeit noch eine Belastung.

Es schränkt den Alltag schon ein, ob beim Sitzen, Stehen oder Liegen ist es nach nur wenigen Minuten schmerzhaft und man hat halt nicht mehr so viele Energiereserven.

Wichtig ist auch da, wie im Blogbeitrag 2 von der Morbus Crohn Reihe beschrieben:

  • den Stress regulieren,
  • entzündungshemmend essen
  • und Bewegung täglich einbauen.

Die 3 Säulen der Prävention sind ein wichtiger Bestandteil. Begleitet wird alles durch eine Immun- und Physiotherapie.

Wie bei so vielen, muss man halt ständig/täglich was machen, ansonsten wird die Bewegung immer eingeschränkter und ich möchte ja auch noch lange mit meinem Partner die Berge erklimmen. Er schaut zum Glück auch immer mit hin, damit ich aktiv bleibe. Ich hoffe, ihr habt auch Menschen an der Seite (Partner/Familie/Freunde), die euch unterstützen und zeigen, dass es noch mehr gibt.

Ich sage mir persönlich immer, es gibt Schlimmeres und das Leben geht weiter. Dranbleiben heißt in diesem Beitrag diesmal die Devise! ????

Quelle:

  • https://www.leben-mit-ced.de/informieren/nachrichten/artikel/detail/begleiterkrankungen-ced-betreffen-nicht-nur-den-darm.html

Dieser Beitrag wurde von einer an Morbus Crohn erkrankten Person verfasst.

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