Infused Water – ist das Kunst oder kann das weg?

Infused Water – ist das Kunst oder kann das weg?

Infused Water – ist das Kunst oder kann das weg?

Infused Water – ist das Kunst oder kann das weg?

Haben Sie sich auch schon mal gefragt, was Gemüse und Obst in der Wasserkaraffe verloren haben? Ist das Kunst oder kann das weg? Darf man das überhaupt anlangen oder hat jemand keine Blumen gehabt und stattdessen ein paar Pflanzenstängel ins Wasser gestellt?

Zugegebenermaßen, der Trend, sich Gemüse ins Wasser zu schmeißen und dies dort den ganzen Tag so stehen zu lassen, irritierte mich zu Beginn etwas. Gemüse und Obst sind doch zum Essen da und Wasser zum Trinken! Warum trinke ich Wasser, in dem seit Stunden ein paar Gurkenscheiben schwimmen…?!

Heute empfinde ich es als eine praktische Angelegenheit: Hast du Durst, trinkst du das Wasser, hast du Lust auf einen kleinen gesunden Snack, fischst du dir das Obst bzw. Gemüse heraus oder kaust auf der Melisse herum.

Neuer Trend?

In diesem Sommer gibt es kein Halten mehr für diesen neuen Trend, wenn er auch altbekannt ist. Viele kennen es von zu Hause, sich eine Zitrone im Sommer ins Wasser zu stecken. Das schaut nicht nur lecker aus, sondern ist auch noch gesund, was wollen wir mehr?

Gesund und lecker!

Ich atme auf, dass Infused Water unseren Alltag erreicht, denn es ist genau das Richtige für alle Wassermuffel!

Hatte ich bisher mit Menschen eine endlose Diskussion, wenn sie stolz Wasser aus Plastikflaschen mit einem darauf abgebildeten Apfel tranken – es wäre doch so gesund! Und ich sagte, ja schaut doch mal auf die Rückseite der Plastikflasche, da ist weder Apfel drin noch sonst etwas in der Art, es sind nur künstliche Aromastoffe drinnen. Wenn du einen Geschmack in deinem Wasser brauchst, dann wirf dir ein Stückchen Apfel hinein!  Und sie meinten enttäuscht, ihnen wurde gesagt, sie sollen mehr Wasser trinken, aber es schmeckt ihnen einfach zu langweilig und dachten, das Wasser mit dem Apfelfoto drauf wäre die Lösung – dann kommt hier endlich die Lösung: Infused Water – Wasser mit Geschmack.

Besonders Kinder lieben es, denn es ist bunt und sie können spielerisch an Gemüse und Obst herangeführt werden!

Infused Water – nur was fürs Auge oder auch gesund?

Infused Water schaut nicht nur lecker aus  sondern hat auch eine positive Wirkung auf unsere Gesundheit!

Das Wasser erhält durch die Zugabe von bestimmten Lebensmitteln je nachdem eine besondere Wirkung, es kann zum Beispiel entschlackend, vitalisierend oder entzündungshemmend wirken.

Zubereitung – nichts leichter als das!

Schneiden Sie Obst oder Gemüse in kleine dünne Scheiben, damit die Nährstoffe erfolgreich in das Wasser gelangen können; Beeren lassen Sie dagegen ganz! Sie können auch Rosmarinzweige oder Minzzweige in das Wasser geben. Achten Sie immer auf Bioqualität und waschen Sie alles zuvor unter heißem Wasser, um es von sonstigen Stoffen zu reinigen!

Am leckersten schmeckt Infused Water, wenn Sie es am Vortag zubereiten und über Nacht in den Kühlschrank stellen, so haben Sie maximalen Genuss!

Sie können Ihre Wasserkaraffe bis zu 4 Mal am Tag mit Wasser nachfüllen, bevor Sie das Obst und Gemüse am Ende verzehren. Wundern Sie sich nicht über manche Farbeffekte, manchmal geben die Früchte ihren Farbstoff auch an das Wasser ab, das ist unbedenklich.

Bitte achten Sie darauf, die Karaffe nach Gebrauch gründlich zu reinigen, schließlich war nicht nur Wasser drinnen sondern auch verderbliche Lebensmittel!

Seien Sie kreativ, probieren Sie verschiedene Kombinationen aus und erfinden Sie Ihr Lieblingswasser!

Wie wärs mit Gurke und Minze? Oder Apfel mit Zimtstange? Beliebt sind auch Erdbeeren mit Himbeeren und natürlich der Klassiker Zitrone mit Melisse. Oder Blaubeer-Vanille oder doch etwas exotischer, Melone und Maracuja?

Ausreden, dass Wasser nach nichts schmeckt, zählen nun also nicht mehr!

Auf geht’s zum nächsten Bioladen und einem kreativen Shopping für Ihr Infused Water!

Es schmeckt lecker, ist gesund und im Handumdrehen hergestellt!

 

Hier finden Sie alle Informationen zu unseren Heilpraktikerausbildungen:

Dieser Beitrag wurde von Nicole Steckenleiter verfasst. Sie ist Inhaberin der Deutschen Heilpraktikerschule München.

Kommentar verfassen

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.