Du bist, was Du isst – 21. Juli – Tag des Junkfoods

Du bist, was Du isst – 21. Juli – Tag des Junkfoods

Platziert zwischen Tag des Hamburgers am 28. Mai und Tag der Currywurst am 4. September eignet sich der 21. Juli als Tag des Junkfoods zum Füllen des Sommerlochs nach amerikanischem Vorbild. Serviert werden Pommes, Pizza, Popcorn und Co.
Junkfood steht für hohe Kalorienzahl bei geringem Nährwert. Eine Tüte Chips und eine Riesentafel Schokolade – das passt perfekt zu einem Fernsehabend auf dem Sofa. Leider nimmt man bei regelmäßigem Genuss allmählich die passende Körperform eines Couch-Potatos an.

Unter Junkfood versteht man gemeinhin schnelle Mahlzeiten, bestehend aus minderwertigen, ungesunden Lebensmitteln, die sich durch ihren besonders hohen Fett- und Zucker- oder Salzgehalt auszeichnen. Dazu gehört Fast Food genauso wie Limonaden und Süßigkeiten.

Sicher ist es wichtig, ab und zu seinen Essensgelüsten nachzugeben, und einmal im Jahr ist es sicher unbedenklich. Allerdings ist bekannt, dass regelmäßiger Verzehr von Junkfood der Gesundheit nicht zuträglich ist. Überernährung ist ein Hauptrisikofaktor für die sogenannten Zivilisationserkrankungen wie Übergewicht, Typ-2-Diabetes, Fettstoffwechselstörungen, Arteriosklerose, Gicht, Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Natürlich spielen bei der Entstehung dieser Krankheiten auch andere Faktoren wie zum Beispiel Bewegungsmangel, übermäßiger Alkoholkonsum und ein durch Stress geprägter Lebensstil eine Rolle.

Doch auch andere einseitige Ernährungsformen beinhalten gesundheitliche Risiken. An erster Stelle steht die Frage, warum wir essen, was wir essen. Das Gebiet der Ernährungspsychologie geht dieser Grundsatzfrage nach. Voraussetzung für eine Veränderung eingespielter Gewohnheiten ist die Auseinandersetzung damit. Die Stärkung des Ernährungsbewusstseins gehört zu den grundlegenden Aufgaben zur Beratertätigkeit im Gesundheitsbereich.

Als wichtiger Faktor für persönliches Wohlbefinden sowie für eine allgemeine Gesundheitsvorsorge ist die Ernährung eine intensive Beschäftigung wert. Dazu muss weder viel Zeit noch viel Geld investiert werden.

Dieser Beitrag wurde von Felicitas Krohn verfasst. Fotoquelle: pixabay

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