Rezept: Frühlingshafter Wildkräutersalat

Rezept: Frühlingshafter Wildkräutersalat

Rezept: Frühlingshafter Wildkräutersalat

Rezept: Frühlingshafter Wildkräutersalat

Die Temperaturen steigen, die Vögel zwitschern bunt und aufgeregt und auch die ersten Wildpflanzen und Knospen beginnen fleißig auszutreiben. In den Märztagen steigt die Vorahnung und -freude auf den nahenden Frühling. Und dies ist die beste Zeit, um den Körper von unnötigem Ballast zu befreien. Besonders im Frühjahr bieten sich Entschlackungs- oder Fastenkuren an, um mögliche Schadstoffe auszuleiten oder ein paar überschüssige Pfunde, die sich während des Winters angesammelt haben, loszuwerden. Unterstützend wirken hierbei Wildkräuter mit spezifischer Heilwirkung, die den Körper auf sanfte Weise beim Entschlacken unterstützen und zugleich die Verdauungsorgane stärken und Schleimhäute schützen.

Über die Zutaten

Im folgenden Rezept verwenden wir verschiedene Wildkräuter, die sich im März bereits gut finden lassen und deren junge Blätter und Blüten sich gut für einen frischen, frühlingshaften Wildkräutersalat eignen.

Insbesondere der Löwenzahn, dessen junge Blätter, Knospen und Wurzeln im März geerntet werden können – später sind auch die Blüten essbar – ist ein wichtiger Begleiter bei Frühjahrskuren.  Er wirkt durch seine Bitterstoffe abführend und harntreibend und unterstützt Nieren und Leber bei der Ausleitung. Löwenzahn eignet sich vor allem bei Frühjahrsmüdigkeit, Allergien, Leber- und Gallenschwäche sowie Nierensteinen und Verstopfung. Auch bei Kopf- sowie Muskel- und Gelenkschmerzen, die als Begleiterscheinung bei Ausleitungsmaßnahmen auftreten können, kann Löwenzahn Abhilfe schaffen.

Spitzwegerich zeichnet sich besonders durch seine blutreinigende, harntreibende, abschwellende und schleimhautschützende Wirkung aus. Das Kraut wirkt sich ebenso positiv auf Atemwegserkrankungen, Haut- sowie Magenschleimhaut- und Harnwegsentzündungen aus und eignet sich gut bei Reizdarmsyndrom. Verzehrbar sind sowohl Blätter, Blüten und Knospen als auch Samen und Wurzeln.

Giersch ist ein beliebtes Wildkraut, das einen besonderen aromatischen Geschmack besitzt sowie zahlreiche Heilwirkungen auf den menschlichen Körper. Vom Giersch sind sowohl Blätter und Blüten als auch Samen und Triebe essbar. Er wirkt harntreibend und eignet sich aufgrund seiner entzündungshemmenden Eigenschaft auch bei Krankheiten wie Rheuma oder Gicht. Zugleich ist Giersch ein guter Begleiter bei Frühjahrsmüdigkeit und Erkältungen und hat sich auch bei einer Übersäuerung des Körpers bewährt.

(Nicht nur) zum Verzieren von Salaten eignen sich im Frühjahr die Blüten der Gänseblümchen, die blutreinigend, schleimlösend, stoffwechsel- und verdauungsanregend wirken. Gänseblümchen sind zudem förderlich bei Frühjahrsmüdigkeit, Leberschwäche und entzündlichen Zuständen der Haut und Atemwege.

Rezept für einen frühlingshaften Salat mit Wildkräutern

Zutaten:

  • Portulak oder ersatzweise Feldsalat
  • Ca. 1 Rote Bete (gegart)
  • Etwas Obst nach Belieben (z. B. Birne, Apfel)
  • Nüsse nach Belieben (z.B. Walnüsse, Pistazien)
  • 2 junge Löwenzahn-Blätter
  • 2 junge Spitzwegerich-Blätter
  • 3-4 junge Giersch-Blätter
  • 4-5 Gänseblümchen

Für das Dressing:

  • Olivenöl
  • Aceto balsamico
  • Himalajasalz
  • Rosa Pfeffer

Zubereitung:

Die gewünschte Menge Salat waschen und vorsichtig trocken schleudern. Die Wildkräuter separat waschen und in kleine Stücke schneiden (außer die Gänseblümchen). Die gegarte Rote Bete sowie das Obst in kleine Würfel schneiden. Für das Dressing Olivenöl, Aceto balsamico miteinander verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Alle Zutaten vorsichtig miteinander vermengen und in Salatschüsseln geben. Zu guter Letzt den Salat mit den Gänseblümchen garnieren.

 

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Dieser Beitrag wurde von Henriette Frädrich, Mitarbeiterin für Newsletter & Blogbeiträge an der Deutschen Heilpraktikerschule München, verfasst.

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