Unsere Exkursion in Köthen: Auf den Spuren Dr. Samuel Hahnemanns

Unsere Exkursion in Köthen: Auf den Spuren Dr. Samuel Hahnemanns

Unsere Exkursion in Köthen: Auf den Spuren Dr. Samuel Hahnemanns

Unsere Exkursion in Köthen: Auf den Spuren Dr. Samuel Hahnemanns

Wir hatten es uns lange vorgenommen, ich war ausgiebig mit der Planung beschäftigt und dann war es endlich so weit: Am Samstag, dem 6. Mai 2017, machte sich eine Gruppe von angehenden Heilpraktikern auf, Köthen zu erkunden.

Das Motto lautete “Auf den Spuren Hahnemanns”. Wir, acht Heilpraktiker-Anwärter der Deutschen Heilpraktikerschule Leipzig, trafen uns 10.00 Uhr vor dem Köthener Schloß, wo uns Christian Ratzel von der Kultur- und Marketing GmbH Köthen schon erwartete. Anfangs hatte ich einige Bedenken, da sich sehr wenige Kommilitonen zur Teilnahme an der Exkursion angemeldet hatten. (Einige waren sogar abgesprungen.) Ja, die Planung war wirklich nicht leicht. Doch dann wurde es ein wunderschöner Tag, und sogar das Wetter hielt.

Eingangs führte uns Herr Ratzel zum ehemaligen Wohnhaus von Dr. Samuel Hahnemann. Dort sahen wir sein Arbeitszimmer, in welchem er einst auch alle seine Patienten empfing. Die originale Reiseapotheke faszinierte uns sehr. Neben dem Wohnhaus konnten wir die Hahnemann-Bibliothek besichtigen. Eine Sammlung sämtlicher Werke Hahnemanns und in seiner Nachfolge entstandene Bücher der Homöopathie werden hier gesammelt und ausgeliehen – eine für uns interessante Information. Anschließend sahen wir uns im Schloß das liebevoll eingerichtete Hahnemann-Museum an. In diesem Schloß wirkte Hahnemann von 1821 bis 1835 als Leibarzt von Friedrich Ferdinand Herzog von Anhalt-Köthen. Im Museum wird auch Hahnemanns Sterbebett bewahrt, in welchem Hahnemann am 2. Juli 1843 in Paris, seinem letzten Wirkungsort, seine Augen für immer schloß. Dem starken Eindruck konnte sich niemand entziehen.

Nach dem Museumsbesuch ließen wir uns im Köthener Brauhaus das Mittagessen schmecken, und nach einem Spaziergang durch die Stadt, bei dem wir auf “Globuli wandelten“ (Balancehalten übten), trafen wir uns zum Ausklang im Schloß-Café Leopold und ließen uns Kaffee und Petit Four munden.

Ein großer Dank geht an die Kultur- und Marketing GmbH Köthen, die es uns ermöglichte, diese Tour zu unternehmen. Ein perfekter Tag und eine Empfehlung für alle!

Dieser Text wurde von unserer Heilpraktikeranwärterin Birgit Bräuer verfasst. Bildrechte: private Aufnahmen

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