Dass wir uns in der Erkältungszeit häufiger die Hände waschen oder in die Ellenbeuge husten sollten, das hat sich mittlerweile auch bei Hygiene-Muffeln rumgesprochen. Aber Schlafhygiene?
Richtig schlafen!
Auch mit unserem Schlafverhalten sollten wir achtsam umgehen. Zu den Dingen, die unseren Schlaf stören, gehören nicht nur schweres Essen nach 18 Uhr und das verdiente Gläschen Wein oder Bier. Alkohol lässt Menschen zwar schneller einschlafen, führt aber dazu, dass der Schlaf ab 3 oder 4 Uhr nachts nicht mehr tief genug wird. Dann wird aus einer Leichtschlafphase nicht der Übergang zurück in eine tiefere Phase, sondern ein Aufwachen. Genauso ist es nach dem Genuss von Schokolade. Die enthaltenen aufmunternden Stoffe können genauso wecken oder wachhalten wie der Kaffee am Nachmittag.
In der heutigen Zeit schlafen viele Menschen mit dem Handy am Bett, so braucht man wenigstens keinen extra Wecker mehr. Und wenn es summst oder piepst, kann man schnell nachschauen, wer da getextet hat. Das LED-Licht von Handys und Tablets ist aber durch einen hohen Blaulichtanteil energetisch aktiv und macht uns wach. Da hilft nur eins: Handy und Tablet ganz ausschalten oder Gelblicht-App runterladen! Die gibt es sowohl für iPhones als auch für Android.
Dem Schlaf auf die Sprünge helfen kann man aber auch noch anders:
Die Zimmertemperatur runterfahren auf 16 bis 18°C und lieber eine Decke mehr obendrauf legen. Die frische Luft entspannt den Kopf und versorgt den Körper zudem noch mit Sauerstoff. Auf den Mittagsschlaf verzichten, damit man abends auch wirklich müde ist. Nicht im Bett arbeiten, das Bett sollte nur zum Schlafen und, naja, für Sex da sein! Ein gutes Buch lesen oder langsame Musik hören ist ebenfalls schlafförderlich, genauso wie CDs mit Meditationen oder Fantasiereisen.
Wer Schlaftee trinken möchte, sollte daran denken, dass er den Tee mindestens 1 Stunde vor dem Zubettgehen trinkt, sonst wird man nachts wach, weil man zur Toilette gehen muss.
Und wenn all das nichts nützt, weil das Kopfkarussel sich immer weiter im Kreis dreht oder die Angst im Dunkeln so groß wird, dass nicht mehr an Schlaf zu denken ist, dann gibt es immer noch die Möglichkeit mit jemandem über seine Probleme zu sprechen und sich helfen zu lassen. Zum Beispiel mit einem Heilpraktiker für Psychotherapie.
Ausbildung zum psychotherapeutischen Heilpraktiker
Heilpraktiker für Psychotherapie ist ein Heilberuf mit Zukunft, der es möglich macht, Patienten bei der Bewältigung ihres Alltags und der Lösung ihrer Probleme zu helfen. Die Deutsche Heilpraktikerschule in Aschaffenburg bietet eine qualifizierte Ausbildung zum Heilpraktiker für Psychotherapie an. Die Heilpraktikeranwärter erlernen die theoretischen Grundlagen der psychischen Erkrankungen, die gesetzlichen Grundlagen, die für die Behandlung bedeutsam sind und verschiedene Methoden der Befunderhebung.
Ein großer Teil der Ausbildung beinhaltet praktische Übungen in kleinen Gruppen aus den verschiedenen Teilgebieten der Psychotherapie: Gesprächstherapie, Verhaltenstherapie und Kurzzeittherapie werden ergänzt durch systemisches Arbeiten, Klopfakupressur, Bachblütentherapie und viele andere Methoden.
Am 14. Oktober 2017 beginnt der neue Kurs in Aschaffenburg. >>> mehr Informationen
Fotoquelle: pixabay, Text: Arnd Küper
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