Workshop Therapeutisches Traumdeuten
Die Traumdeutung wurde von Sigmund Freud bereits Ende des 19. Jahrhunderts eingeführt und später von Carl Gustav Jung weiterentwickelt. Sie ist ein wertvolles Werkzeug, dem Patienten zu helfen, Unbewusstes und Verdrängtes zum Vorschein zu bringen und mit dem Therapeuten zu bearbeiten. Die Grundlagen werden vorgestellt und durch Erkenntnisse der modernen Hirnforschung ergänzt.
Im praktischen Teil dieses Workshops wird der Unterschied des Therapeutischen Traumdeutens zur Traumdeutung nach Lexikon-Symbolik deutlich gemacht. Träume haben unterschiedliche Aufgaben. Verschiedene Traumarten, Regeln für das Therapeutische Traumdeuten, Sinn und Funktionen von Anteilen in Träumen sowie die weitere Bearbeitung der Deutung in der Therapie werden ausführlich besprochen und geübt. Es wird das Traumdeuten in der Gruppe vorgestellt, Träume können dann auch in 2er- oder 3er-Gruppen gedeutet werden.
Für negativ belastete Träume und Alpträume wird das Imagery Rescripting als spezifische Bearbeitungsmethode vorgestellt. Imagery Rescripting kann sehr gut mit der Traumatherapie EMDR kombiniert werden.
Teilnehmer sollten 2-3 Träume in den Workshop zum Deuten und Bearbeiten mitbringen. Dies können auch gut erinnerte Träume aus der Kindheit sein. Selbstverständlich unterliegen alle Inhalte und Deutungen von Träumen in diesem Workshop der Schweigepflicht. Basiskenntnisse sind nicht erforderlich. Teilnehmerinnen ohne Interesse an der Heilpraktikerausbildung sind ebenfalls herzlich willkommen.
Die Teilnehmerzahl ist auf 10 begrenzt.
Dozentin
Termine
09.03.2024, 9:30 Uhr bis 17:30 Uhr
Kosten
180,00 €
Schüler der Deutschen Heilpraktikerschule zahlen nur 160,00 €