Diese Frage stellt sich wohl jeder, der sich damit befasst, eine Ausbildung zum Heilpraktiker zu absolvieren.
Die rechtlichen Aspekte sind relativ schnell erklärt: Mindestalter 25 Jahre, Volksschulabschluss, Straffreiheit, und ein ärztliches Gesundheitsattest muss vorgelegt werden.
Was muss ich außerdem mitbringen?
Diese Voraussetzungen sind bei der Mehrheit der Interessenten gegeben – aber wie kann ich erkennen, ob ich für den Beruf des Heilpraktikers überhaupt geeignet bin?
Vorneweg: Die Entscheidung für eine Ausbildung sollte nicht aus einer Bierlaune heraus entstehen. Ich verstehe die Tätigkeit des Heilpraktikers nicht unbedingt als Beruf, sondern vielmehr als Lebensaufgabe. Wann haben Sie das erste Mal den Wunsch gehabt, Heilpraktiker zu werden? Warum möchten Sie sich verändern? Ist es der schlechte Job, der Sie unglücklich macht oder möchten Sie sich einen lang gehegten Traum verwirklichen?
Mein Lieblingszitat von Augustinus Aurelius ist „Nur wer selbst brennt, kann Feuer in anderen entfachen“. Ich brenne für diesen Beruf. Und das ist die entscheidende Voraussetzung, die Sie mitbringen sollten: für diesen Beruf brennen und den Willen haben, ihn zu erlernen.
„Aber Biologie war nicht gerade mein Steckenpferd…“
Es ist nicht entscheidend, welche Schulnoten Sie früher in Biologie oder Chemie hatten, ob in Deutsch eine eins oder Sport eine drei. Es ist nicht entscheidend, welchen Beruf Sie einmal gelernt haben (ich selber komme aus einem medizinfremden Beruf) – entscheidend ist auch hier wieder: Brennen Sie für die Medizin, für den menschlichen Körper, seine Vorgänge und für die Naturheilkunde? Dann sind Sie bei dem Beruf des Heilpraktikers und bei uns genau richtig!
Wenn Sie mögen, finden wir in einem gemeinsamen Gespräch heraus, ob wir das Feuer auch in Ihnen entfachen können!
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