Insulinresistenz ist eine verminderte oder aufgehobene Wirkung des Hormons Insulin. Dieses stimuliert die Glukoseaufnahme in den Zellen der Muskeln, der Leber, des Gehirns usw. Bei der Insulinresistenz kann das Hormon seine Wirkung nicht entfalten, was große schädigende Auswirkungen auf das Gewebe, die Organe und den Stoffwechsel hat. Eine lang andauernde Insulinresistenz führt häufig zum metabolischen Syndrom.
- Doch was sind die Folgen des metabolischen Syndroms?
- Hat Stress Einfluss auf das metabolische Syndrom?
- Welche Ernährungstipps sollten Sie beim metabolischen Syndrom beachten?
- Und wie kann der Heilpraktiker helfen?
Folgen des metabolischen Syndroms
Das Risiko für:
- Herz-Gefäß-Erkrankungen,
- Diabetes mellitus,
- einen gestörten Fettstoffwechsel und
- erhöhten Bluthochdruck
sind die Folgen vom metabolischen Syndrom.
Allem vorangestellt finden wir, lange bevor die Insulinresistenz sich entwickelt und metabolische Entgleisung stattfindet, eine Entgleisung im katabolen Stoffwechsel.
Bereits 1985 wies Prof. Dr. Dr. Schole nach, dass die Regulation des Zellstoffwechsels nur dann möglich ist, wenn Cortisol (Nebenniere) und Tyroxin (Schilddrüse) als katabol wirkende Hormone gemeinsam mit dem Somatotropin, dem Wachstumshormon und den anabolen Peptiden anwesend sind.
Hat Stress Einfluss auf das metabolische Syndrom?
Auch das vegetative Nervensystem weist anabole und katabole Komponenten auf, die auf die Stoffwechsellage modulierenden Einfluss haben. Insbesondere Dauerstress auf körperlicher und seelischer Ebene beeinflussen den Stoffwechsel in Richtung katabol. Somit ist Stress als großer Risikofaktor für die Insulinresistenz und die Entwicklung des metabolischen Syndroms anzusehen.
Ernährungstipps bei Insulinresistenz & dem metabolischen Syndrom
Um in den frühen Stadien die Entwicklung des metabolischen Syndroms festzustellen, ist es auch wichtig, die vier Hauptelektrolyte:
- Natrium,
- Kalium,
- Calcium
- und Magnesium
im Verhältnis zueinander zu bestimmen und somit die Entgleisung auch im Grundregulationssystem der Zelle und des Zelläußeren nachzuweisen.
Die Ernährung hat einen großen Einfluss auf die Regulation des Stoffwechsels. Der entscheidende Faktor dabei sind die Kohlenhydrate. Als schnelle Verbrenner kurbeln sie den katabolen Stoffwechsel an. Durch bestimmte Mechanismen führen diese zu:
- verminderter Zellregulation,
- Insulinresistenz,
- Schwächung des Immunsystems
- und dem metabolischen Syndrom.
- Die körperliche und seelische Vitalität geht schließlich verloren.
In einer umfangreichen Vital- und Stoffwechselanalyse über das Blutbild kann man bereits frühe Anzeichen des entgleisten Kohlenhydratstoffwechsels erkennen. Insulinresistenz und die Entwicklung des metabolischen Syndroms lassen sich in diesem Stadium sehr gut durch eine gezielte Anpassung der Ernährung an die individuelle Stoffwechsellage vorbeugen.
Wie kann der Heilpraktiker bei Insulinresistenz helfen?
In der Praxis des Heilpraktikers kann die individuelle Ernährungsberatung und -anpassung mit vorangegangenen Blutanalysen über ein Labor einen großen Erfolg bei Patienten zeigen. So arbeiten wir Heilpraktiker aus der ganzheitlichen Sicht und können Krankheiten frühzeitig vorbeugen sowie bei bestehenden Krankheiten Linderung verschaffen. Was eine sehr große Patientenzufriedenheit und Praxiserfolg mit sich bringt.
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Dieser Beitrag wurde von Tatjana Zimmermann verfasst.
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