Honig-Joghurt Maske

Honig – Das Geschenk der Götter

Schon in der Antike schätze man den Honig wegen seiner Vielfältigkeit der Anwendung. Egal ob zum Essen, als Met vergoren, vermischt mit Gewürzen zum Parfümieren von Kleidung oder gar als Desinfektionsmittel verwendet, es gab kaum etwas wozu er nicht genutzt wurde.

Heute wird Honig in unseren Haushalten eher als klassischer Brotaufstrich oder zum Süßen von Tee verwendet. Doch Honig kann mehr: durch seinen hohen Gehalt an Zucker, Vitaminen, Enzymen, Aminosäuren, Mineralstoffen und Antioxidantien wertet er selbst gemachte Kosmetik ungemein auf.

Natürlicher Zucker bindet Feuchtigkeit und kann somit trockene und rissige Haut positiv beeinflussen. Honig wirkt zudem antiseptisch, entzündungshemmend und wundheilungsfördernd. Dies kann nicht nur bei unreiner Haut nützlich sein, sondern wird sich mittlerweile auch in der Medizin zunutze gemacht. So kann zum Beispiel keimfreier „medizinischer Honig“ bei der Wundheilung eingesetzt werden.

Die antibakterielle Wirkung unterstützt die Abwehrkraft der Haut. Milde Säuren im Honig stärken den natürlichen Schutzmantel und lassen die Haut weicher und das Haar seidiger erscheinen.

Eine Handmaske für trockene und rissige Hände ist mit Honig selbst schnell hergestellt und pflegt merkbar nachhaltig strapazierte Haut. Vermischen Sie 2 EL flüssigen Honig mit 2 EL Weizenkleie und 1 EL Quark oder Joghurt. Lassen Sie die Handpackung 15 Minuten einwirken, unterstützen können Sie die Wirkung, indem Sie durch ein paar Plastikhandschuhe ein warmes Klima erzeugen.

Gerade im Winter empfiehlt es sich wenigstens alle zwei Wochen seine Hände mit einer feuchtigkeitsspendenden Pflege zu verwöhnen.

P.S.: Lippen leiden in den kalten Monaten besonders: sie trockenen aus, werden rissig und spröde. Ein Hauch von Honig, sanft einmassiert wirkt oft besser als jeder Lippenpflegestift.