20 Jahre Deutsche Heilpraktikerschule: Natürlich heilen aus Leidenschaft

20 Jahre Deutsche Heilpraktikerschule: Natürlich heilen aus Leidenschaft

20 Jahre Deutsche Heilpraktikerschule: Natürlich heilen aus Leidenschaft

Mein Name ist Ines Heiner, ich bin 48 Jahre jung, habe zwei erwachsene Kinder und wohne mit meinem Mann in einem winzig kleinen Dorf ca. 50 km von Leipzig entfernt. Hier betreibe ich auch nebenberuflich meine kleine Praxis für Naturheilkunde.

Die Ausbildung zur Heilpraktikerin absolvierte ich von Anfang 2015 bis Ende 2016 im Präsenzkurs an der deutschen Heilpraktikerschule in Leipzig und schloss diese im Herbst 2017 mit dem Bestehen der amtsärztlichen Überprüfung erfolgreich ab.

In dieser Zeit und auch während der Prüfungsvorbereitung danach habe ich tolle Menschen kennen und schätzen gelernt.

Und nicht zuletzt war es auch eine sehr große Selbsterfahrung. Ich komme nicht aus dem medizinischen Bereich, deshalb waren am Anfang für mich die lateinischen Bezeichnungen schon eine Herausforderung. Auch wenn es manchmal echt schwer war, nach einem 8-Stunden-Arbeitstag noch Themen wie Endokrinologie, Neurologie etc. die notwendige Aufmerksamkeit zu schenken. An dieser Stelle sei den Dozenten einmal herzlich Danke gesagt, die immer den Anspruch hatten, die Themen so interessant und verständlich wie möglich zu gestalten, gerne ihr Wissen und auch Erfahrungen mit uns teilten und immer ein offenes Ohr hatten.

Eine willkommene Abwechslung und auch Motivation waren die praktischen und naturheilkundlich orientierten Kurse

Hier wurden mir alle Möglichkeiten geboten, verschiedene Naturheilverfahren kennenzulernen, zu erlernen und erfolgreich anzuwenden. Ich finde es wichtig, dass diese Themen in der Schule angeboten werden, denn nur so kann jeder für sich herausfinden, mit welchen Therapieverfahren man später arbeiten möchte. Mich haben die Neuraltherapie und die Blutegelbehandlung sofort fasziniert und sie sind heute auch zwei meiner Therapieschwerpunkte. In diesen Bereichen habe ich mich schon während der Ausbildung intensiv weitergebildet.

Man sollte sich trauen, die erlernten Methoden bei Familienangehörigen, Freunden oder Kommilitonen zu üben, das bringt für später Sicherheit im Umgang mit den Patienten, den Materialien und auch bei der Einhaltung der hygienischen Vorschriften. Natürlich sollte man auch die Behandlungen an sich selbst ausprobieren (lassen), so weiß man, wie es sich anfühlt.

Allen Absolventen möchte ich mit auf den Weg geben, dass es sich lohnt, durchzuhalten. Es ist ein schönes Gefühl, wenn man Menschen auf natürliche Weise heilen oder wenigstens für etwas Linderung sorgen kann.

Dieser Beitrag wurde von Ines Heiner, Absolventin der Deutschen Heilpraktikerschule Leipzig, verfasst.

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