Weihnachtsamkeit – Achtsam bleiben im Weihnachtsstress

Weihnachtsamkeit – Achtsam bleiben im Weihnachtsstress

Weihnachtsamkeit – Achtsam bleiben im Weihnachtsstress

Gerade die Weihnachtszeit ist in den meisten Familien besonders hektisch. Zu den Vorbereitungen für den Advent und das Fest kommen Verpflichtungen, Weihnachtsfeiern und viele Aufgaben, die über das Jahr liegen geblieben sind.

Damit Sie diese so besondere Zeit achtsam begehen können, anstatt durch sie hindurch zu hetzen, habe ich Ihnen hier einige Tipps zusammengestellt.

1. Nehmen Sie sich und Ihre Bedürfnisse wahr!

Was sind die Dinge, die Ihnen an Weihnachten wirklich wichtig sind? Was gefällt Ihnen am besten daran? Welche ist die Tradition oder Aktivität, die Ihnen am allermeisten am Herzen liegt? Suchen Sie sich genau dieses Detail aus und widmen Sie sich ihm ganz und gar.

Wie können Sie diese Sache an Weihnachten umsetzen? Wie können Sie andere Familienmitglieder vielleicht darin einbinden, zumindest, wenn diese Lust dazu haben? Müssen Sie hierfür vielleicht einige andere Dinge streichen? Wenn dem so ist, dann tun Sie es einfach. Es ist auf alle Fälle besser, wenn Sie entspannt und zufrieden eine reduzierte Weihnacht feiern, als wenn Sie am Ende einem Nervenzusammenbruch nahe sind.

2. Welche sind die Menschen, die Ihnen zu Weihnachten wichtig sind?

Besonders zum Fest der Liebe scheint es mir angebracht, sich einmal Gedanken darüber zu machen, wer die Menschen sind, die Ihnen persönlich am meisten am Herzen liegen. Reservieren Sie sich ein wenig Ihrer kostbaren Zeit, die Sie nur mit dieser Person/diesen Personen verbringen. Genießen Sie das Zusammensein und lassen Sie nicht zu, dass irgendwer oder -was diese Zeit stört.

3. Welcher Konsum muss wirklich sein?

Manche Menschen kommen gerade in der ach so besinnlichen Vorweihnachtszeit kaum dazu, Luft zu holen. Denn sie rennen von einem Geschäft zum anderen, um Geschenke zu besorgen. Nehmen Sie sich besser im Vorfeld ein wenig Zeit und überlegen Sie ganz bewusst: Wen möchten Sie mit was beschenken? Eine weitere Frage, die Sie sich stellen sollten, auch wenn Sie sie hier vielleicht gar nicht erwarten, ist: Aus welchem Grund? Wenn die Antwort nicht lautet, dass Sie dieser Person aus ganzem Herzen eine Freude bereiten möchten, sollten Sie sich besser von dieser Verpflichtung befreien.

4. Gönnen Sie sich Ruhepausen der Achtsamkeit!

Reservieren Sie sich vor allem in der Weihnachtszeit täglich eine kurze Zeit, um sich ganz bewusst aus der Alltagshektik herauszunehmen. Machen Sie in dieser Zeit Entspannungs- und Achtsamkeitsübungen. Wenn es Ihnen lieber ist, machen Sie auch einfach einmal gar nichts. Auch ein Spaziergang, eine Atemübung oder eine gemütliche Tasse Tee oder Kakao können den Unterschied machen.

5. Gönnen Sie sich Ruhepausen der Dankbarkeit!

Gerade die Weihnachtszeit ist die Zeit des Überflusses und der Verschwendung. Umso wichtiger ist es, dass wir uns jetzt täglich bewusst sind, wie viel es doch gibt, für das wir dankbar sein können. Ihre Gesundheit, Menschen, die Ihnen wichtig sind und die Sie fördern und unterstützen, Dinge, die Ihr Leben angenehm machen – es gibt sehr vieles, wofür wir dankbar sein können. Nutzen Sie täglich eine kurze Zeit einer bewussten Dankbarkeitsübung. Fühlen Sie intensiv in die Dankbarkeit hinein, die Sie in sich verspüren, und lassen Sie zu, dass sie sich bis in die letzte Zelle Ihres Körpers ausbreitet!

Ich wünsche Ihnen eine wunderschöne, achtsame und glückliche Weihnachtszeit.

Dieser Beitrag wurde von Silvia Duske, Inhaberin der Deutschen Heilpraktikerschule Bensheim und der Deutschen Heilpraktikerschule Mannheim, verfasst.

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