Gesunde Ernährung für Kinder: Was kann in die gesunde Brotdose? Ade Sommerferien – es heißt wieder Brotdosen befüllen. Wer hat die Schönste, am besten noch Gesündeste? Ja, gesund soll`s sein. Die Ernährungskunst kennt keine Grenzen und wie realistisch ist es überhaupt, sich im ausgefüllten Alltag mit der kleinen Pausenversorgung auseinanderzusetzen?
Gesunde Ernährung wird vorgelebt
Man sollte nicht nur über gesunde Ernährung nachdenken, sondern sie auch umsetzen – auch in der Brotdose. So wird mal wieder zum Schulstart über kleine und große Häppchen gefachsimpelt, denn die Geschmäcker sind ja schließlich verschieden. Die gesunde Pausenmahlzeit wird also ganz nach dem Geschmack zusammengestellt, damit das Pausenbrot wieder ausreichend Energie nachtanken kann. Da haben wir es schon: „Pausenbrot“ klingt ziemlich gesund. Doch ist es das auch? Die kleinen feinen Unterschiede findet man ganz gewiss. So kann ein belegtes Schulbrot oft schnell etwas zu süß, zu mächtig oder zu fettig werden.
Aber welches Brot schmeckt und liefert ausreichend gesunde Energie?
Ein Weißbrot zum Beispiel kann zwar den Blutzuckerspiegel für den Energiespeicher schnell ansteigen lassen, aber genauso schnell fällt dieser auch wieder ab und das Gegenteil tritt ein – der Hunger meldet sich schneller zurück als gewollt, man wird müde und unaufmerksam. Also sind Alternativen gefragt.
Zum Beispiel bietet ein klassisches gesundes (dunkles) Vollkorn-, Dinkel-, Nuss- oder Körnerbrot sicher einiges mehr. Durch viele gesunde Ballaststoffe bleibt man länger gesättigt und der Blutzuckerspiegel bleibt konstant – wichtig für eine langanhaltende Konzentration.
Und der Belag?
Bitte ganz nach dem Geschmack des Kindes. Denn es muss auch nicht immer das super gesündeste Endergebnis herauskommen. Vor allem wenn am Ende des Schultages eine noch gut gefüllte Dose Retoure zu Hause eintrifft. Hier kann in den meisten Fällen eine „gesunde“ Mischung Abhilfe schaffen.
Welche Alternativen gibt es zum Brot?
Eltern kennen ihre Kinder am besten, doch hin und wieder ist es auch an der Zeit, sich auszutauschen. Denn eine gesunde Abwechslung ist das, was am Ende als Snack in der Brotbox landen sollte. Kinder können somit auch ganz leicht mitlernen und probieren, welche Nahrungsmittel gesund sind und bestenfalls auch noch schmecken. So können:
- Obst
- Gemüse
- Nüsse
- Müsli
- Joghurt – vegane oder vegetarische Alternativen
je nach Verträglichkeit und Vorliebe in der Brotbox Platz finden.
Kleine Ausreißer sind natürlich auch mal erlaubt – gar nicht schlimm. Am nächsten Tag hat man ja wieder Platz für mehr gesunde Sachen. Wichtig ist letztendlich, dass vor allem Kinder ausreichend mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt werden – nicht nur in den Brotboxen!
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