Wie beim letzten Mal versprochen, erzähle ich Ihnen heute, was man mit Hypnose so alles machen kann.
Hypnose ist eine wirksame Methode, die im Coaching und in der Therapie angewendet werden, um den Klienten bei den folgenden Anliegen und Zielen zu unterstützen:
- Ängste und Blockaden abbauen (Wovor genau habe ich Angst und warum ? Wie kann ich diese Angst verstehen lernen ? Hilft sie mir vielleicht sogar ? Was genau blockiert mich in meinem Leben ? Was schleppe ich schon lange mit mir herum ?)
- Den inneren Heiler aktivieren (Warum bin ich krank geworden ? Wie kann ich durch die Aktivierung der Selbstheilungskräfte wieder gesünder werden ? Was will mir die Krankheit sagen ?)
- Klarheit über die eigenen Ziele gewinnen. (Was genau will ich erreichen und wie komme ich dahin ?)
- Sich seiner Ressourcen und Fähigkeiten bewusst werden (Was habe ich schon geschafft ? Was kann ich (schon) gut ?)
- Die erforderlichen Veränderungsschritte erkennen (Was muss ich tun, damit es mir besser geht ?)
- schmerzliche Dinge verarbeiten (Was habe ich erlebt, das mich geprägt hat ? Wie kann ich besser damit umgehen lernen ?)
- den eigenen Körper annehmen lernen (Wie zufrieden bin ich mit mir ? Mag ich mich ?)
- zufriedener sein (Was brauche ich, um zufrieden zu sein ? Was habe ich schon ?)
- zuversichtlicher in die Zukunft sehen. (Wie sehe ich meine Zukunft ? Wie sind meine Gedanken, positiv oder negativ ? )
- Gedanken besser ordnen. (Wie bringe ich Struktur in meine Gedanken ? Wie gehe ich mit Sorgen um ?)
- Gefühle klarer erkennen und annehmen. (Kenne ich meine eigenen Gefühle ? Oder sind das die Gefühle der Anderen ? Wie rede ich mit mir ?)
Sie sehen, Hypnose ist sehr vielfältig anwendbar. Natürlich kann man nicht mit jedem Klienten bereits bei der 1. Sitzung eine Trance machen. Entscheidend ist auch hier die Beziehung zwischen Coach oder Therapeut und dem Klienten.
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Kommen wir nun zum zweiten Punkt in diesem Beitrag. Es gibt einige wichtige Kriterien, bei wem man Hypnose nicht anwenden darf:
- Menschen mit einer geistigen Behinderung
- Klienten mit schweren Herzerkrankungen
- Menschen, die Psychopharmaka einnehmen
- Suchtkranke (Alkohol-, Medikamenten- oder Drogensucht)
- Epilepsie ist ebenfalls ein Ausschluß-Kriterium
- Schwangere
- Klienten mit diagnostizierten Psychosen
- Schlaganfall-Patienten
- Thrombose-Patienten
- Generell bei Menschen, die Angst vor der Hypnose haben
- Bei Kindern und Jugendlichen nur mit Einwilligung der gesetzlichen Vertreter
Generell gilt übrigens, dass ein Hypnotiseur für den medizinischen Einsatz von Hypnose eine medizinische Befugnis haben muss, was bedeutet, er muss Arzt, Psychotherapeut oder Heilpraktiker sein.
So, das war jetzt ganz viel Theorie für den Anfang. Hypnose in der Praxis erleben, das können Sie in dem Hypno-Therapie-Seminar September 2016.
Ich freue mich auf viele neugierige Teilnehmer und ein spannendes Seminar.
Bis dahin wünsche ich Ihnen eine gute Zeit. Und denken Sie immer daran:
Der Geist folgt den Gedanken…
Ihre Silvia Körschner
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Hier geht es zum ersten Teil: “Was ist Trance oder Hypnose?“