Es ist ein Trend zur späten Mutterschaft zu erkennen. Das medizinisch optimale Gebäralter liegt zwischen 18 und 30 Jahren. In dieser Lebensspanne ist der weibliche Körper dafür prädestiniert. Nicht nur die Empfängnisfähigkeit ist hoch. Auch die mit der Schwangerschaft einhergehenden Belastungen kann er gut verkraften sowie sich später perfekt davon erholen. Doch der Trend geht in eine ganz andere Richtung, darauf weist bambiona.de hin. Ursache ist die veränderte gesellschaftliche Position der Frau. Studium, Karriere und persönliche Selbstfindung lassen sich in den wenigsten Fällen mit einer frühen Mutterschaft vereinbaren.
Ärztliche Beratung bei spätem Kinderwunsch
Die moderne Medizin ist auf die spät gebärende Frau perfekt eingestellt. Sie begleitet sie kompetent durch ihre Schwangerschaft, die mit zunehmendem Alter als riskant für Mutter und Kind eingestuft wird. Häufig setzt sie ihre Kompetenz schon vorher ein, denn unbestreitbar ist, dass die Empfängnisfähigkeit mit jedem Jahr weiter abnimmt. Die Zahl der Eizellen sinkt beständig, oft werden sie ab Mitte dreißig nicht mehr monatlich ausgeworfen. Wer also die Verhütung absetzt und im Laufe von zwei Jahren nicht schwanger wird, muss handeln und fachärztlichen Rat einholen. Kann der Gynäkologe nicht helfen, ist ein Termin beim Kinderwunschzentrum die empfehlenswert. Hier sitzen Fachleute, die über erfolgversprechende Konzepte informieren.
Die Behandlung ist komplex
Sie beginnt mit kleinen Schritten, die auf den ersten Blick banal erscheinen. Ein veränderte Ernährung, ein disziplinierter Tagesablauf mit ausreichend Schlaf und der Verzicht auf Alkohol und Nikotin gehören dazu. Auch Entspannungsübungen, sei es nun Meditation, Yoga oder autogenes Training, sind wirkungsvoll. Zu diesem Zeitpunkt können Heilpraktiker unterstützen. Entspannungsübungen, Akupunktur, autogenes Training und Gesprächstherapie sind nur ausgewählte Ansätze. Bei organisch verursachter Kinderlosigkeit ist eine Kinderwunschbehandlung nötig. Hormonbehandlungen beim Mann oder der Frau sorgen dafür, dass selbst mit Mitte vierzig eine erste Schwangerschaft eintreten kann.
Jessica Thomas setzt sich auf ihren Blog bambiona mit dem Thema auseinander und hat ein Ebook veröffentlicht.
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