Manuka Honig – das natürliche Antibiotikum
Honig wird schon seit jeher bei Erkältungen empfohlen – gerne in Kombination mit heißer Milch. Dabei schätzt man besonders die antibakterielle Wirkung des Trunks, die der Honig, neben Proteinen, Vitaminen und Mineralstoffen liefert. Welchen Honig man dafür verwendet, ist lange nebensächlich gewesen. Heute weiß man, dass Manuka Honig die Nase ganz vorne hat, wenn es um die Wirkweise des Honigs geht. Kein anderer Honig wirkt vergleichbar und wird bei unterschiedlichsten Beschwerden erfolgreich eingesetzt. Seine antiseptische, antioxidative und wundheilende Wirkung wurde mittlerweile sogar wissenschaftlich bestätigt. Manuka Honig wird beispielsweise zur Behandlung grippaler Infekte, bei Entzündungen, zur Wundheilung, bei Hautkrankheiten und Verbrennungen, beim diabetischen Fußsyndrom, Verdauungsbeschwerden und zur Zahnpflege verwendet.
Methylglyoxal macht den Unterschied
Manuka Honig setzt sich gegenüber anderen Honigsorten durch den in ihm in hoher Dosis enthaltenen Stoff Methylglyoxal ab. Der aus Neuseeland stammende Honig wird aus dem Nektar der Blüten der Südseemyrte gewonnen. Ein ausschließlich in Neuseeland wachsender Strauch. Methylglyoxal ist ein Zuckerabbauprodukt und ist verantwortlich für antiseptische Wirkung. Die antibakterielle Aktivität des Honigs kann gemessen werden und wird angegeben durch den MGO-Gehalt. Je höher dieser Wert, desto höher ist der Wirkungsgrad des Honigs.
Anwendungen von Manuka Honig
Aufgrund des hohen Methylglyoxalwertes schätzen auch immer mehr Ärzte und Wissenschaftler die Wirkung des Manuka Honigs. Als Desinfektionsmittel eingesetzt, kann der Honig nicht nur Krankheitskeime bekämpfen, sondern kann neunen Keimen auch die Lebensgrundlage entziehen. Daher wird er gerne zur Behandlung von Verletzungen wie Brandwunden eingesetzt. Vielversprechend ist seine Wirkung aber auch bei der Behandlung des diabetischen Fußsyndroms. Viele Krankenhäuser greifen mittlerweile auf die Heilkraft des neuseeländischen Honigs zurück und können gute Erfolge verzeichnen. Erfolgsaussichten gibt es auch bei der Behandlung von Hautkrankheiten. Bei Schuppenflechten und Akne kann Manuka Honig schon nach kurzer Zeit eine sichtbare Verbesserung hervorrufen. Ein weiterer Pluspunkt, er verringert die Narbenbildung, was bei Akne-Patienten von Nutzen ist. Aber auch innerlich angewendet, kann der Manuka Honig in vielen Bereichen überzeugen. Wer beispielsweise an Infektionen im Magen-Darm-Bereich leidet, kann diese auf ganz natürlichem Weg behandeln. Ebenso wirksam ist er bei Erkältungen, grippalen Infekten, ja sogar bei Entzündungen im Mund-und-Rachenraum verspricht Manuka Honig gute Heilungschancen.
Manuka Honig – ganz natürlich
Manuka Honig hat einen enormen Vorteil gegenüber sonstigen Medikamenten. Er ist ganz natürlich, frei von künstlichen Zusatzstoffen. Viele der aufgeführten Leiden werden häufig direkt mit Antibiotika behandelt. Das Resultat sind Resistenzen gegenüber diesen Wirkstoffen. Mit Manuka Honig stellt die Natur ein ganz natürliches Arzneimittel zur Verfügung. Die Anwendung des Honigs stellt im Hausgebrauch bei der Behandlung von Entzündungen und Infektionen keinerlei Risiko dar. Selbst Kinder können mit dem Honig behandelt werden (mit Ausnahme von Säuglingen, die prinzipiell nicht in Kontakt mit Honig gebracht werden sollten). Es kann also nie schaden, ein Glas Manuka Honig im Haus zu haben.
Dies ist ein Gastbeitrag von www.manukahonig-neuseeland.de
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