Anatomie des Glücks – KÖRPERWELTEN Museum in Heidelberg jetzt mit neuen Plastinaten

Anatomie des Glücks – KÖRPERWELTEN Museum in Heidelberg jetzt mit neuen Plastinaten

Das KÖRPERWELTEN Museum in Heidelberg kann seit seiner Eröffnung in 2017 auf rund eine halbe Million Besucher zurückblicken. Das Museum ist heute ein fester Bestandteil des Kulturangebots in Heidelberg und ein Highlight in der Metropolregion Rhein-Neckar, das zahlreiche Touristen anzieht.

Die Anatomie des Glücks im KÖRPERWELTEN Museum Heidelberg

Das KÖRPERWELTEN Museum Heidelberg im historischen „Alten Hallenbad“ widmet sich der „Anatomie des Glücks“. „Wie entsteht Glück?“, „Warum ist es für unser Leben so wichtig?“ und „Warum können wir es nicht dauerhaft bewahren?“ sind zentrale Fragen, mit denen sich die Besucher auf ihrem Museumsrundgang auseinandersetzen. Sie entdecken anhand echter anatomischer Präparate, was sich unter unserer Haut verbirgt und welche Strukturen an der Entstehung des Glücksgefühls beteiligt sind.

„Das Glück wohnt in uns“, so die Kuratorin Angelina Whalley. „Der Körper ist gewissermaßen das Schaltzentrum unseres Glücks.“

Wie Glück auf unseren Körper wirkt

Glück hat – wie jede Emotion und jedes Gefühl – eine Vielzahl von positiven Auswirkungen auf unseren Körper und unsere körperliche und psychische Gesundheit.“ Glücklichsein reduziert nachweislich den Stresspegel, was unseren Blutdruck senkt und unser Immunsystem stärkt. Es hilft Angstzustände und Depressionen zu reduzieren und unser psychisches Wohlbefinden zu verbessern. Glückliche Menschen haben ein geringeres Risiko für chronische Erkrankungen und zeigen ein besseres Gesundheitsbewußtsein, was zu einer längeren Lebensdauer beitragen kann.

Neue Plastinate im KÖRPERWELTEN Museum Heidelberg

Beeindruckende neue Ganzkörperplastinate, die teilweise noch nie in Deutschland gezeigt wurden, bereichern jetzt das Heidelberger Museum, darunter:

  • „American Football Gladiatoren“, die im Zweikampf um den Pigskin (Football) zu sehen sind,
  • „Paar in Umarmung“, das die engen Wechselbeziehungen zwischen Herz und Gehirn versinnbildlicht, und der
  • „Tai Chi Mann“, an dem verschiedene osteosynthetische Eingriffe und künstliche Gelenke zu entdecken sind.
  • Aber auch der bekannte „Hautmann“, der eindrucksvoll sein größtes und schwerstes Organ über dem Arm trägt und bereits in der ersten Ausstellung in Mannheim 1997 die Besucher auf eine Reise unter die Haut einlud.

Fotos: KÖRPERWELTEN, Institut für Plastination e.V.

Dieser Gastbeitrag wurde von Körperwelten verfasst.

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